Hey Mr. Blue Sky

Ein Monat ist ja nur ein Monat…

Ist das wirklich so?

Bei mir persönlich wirken sich Jahreszeiten und bestimmte Monate ganz unterschiedlich auf diverse Themen im Leben und im Alltag aus. Ganz naturgemäß bewege ich mich in den warmen Monaten mehr, bekomme viel mehr frische Luft ab, natürlich inklusive Schwimmen (und Grillen)! 😃

2023 finde ich den März zum ersten Mal seit langem (...”in meinem Leben” 🙃 ....würde ja oberdramatisch klingen) ein gutes Monat, auf das ich mich freue. 

Es liegt so ein Gefühl von Jahresbeginn in der Luft, also bei mir ist das jetzt stärker, als im Jänner… liegt bestimmt auch an einem gewissen Frühlingserwachen. 🌷

Mir fällt ein, ich hatte ein großes Aha-Erlebnis in meiner Zeit, als ich in New York gelebt habe, denn da war der März zwar auch oft bitterkalt, aber meist super sonnig und quasi täglich strahlend blauer Himmel. Bis dahin kannte ich den März eher als grau und unfreundliche Zeit, graue Schneereste am Straßenrand und irgendwie weder Winter noch Frühling. In New York ist der Himmel überhaupt öfter blau, finde ich. Ich bin aber auch sehr verliebt in diese Stadt, also vielleicht ist er auch deshalb noch blauer als blau. 😁 Jedenfalls wolkenloser, als ich es bisher kannte und bei guter Musik in den Ohren ging ich beschwingt zur Subway und war unterwegs zu meinem Tanztraining. Ich hab damals bemerkt, wie sehr sich doch ein blauer Himmel, besonders, wenn man nicht damit rechnet, positiv auf die Körperhaltung und den Tageselan auswirken kann.

Klar, die Tage werden am Ende des Winters spürbar heller, sonniger und länger und die Vöglein kommen wieder zurück und man kann sie zwitschern hören. Das allein macht schon good vibes.

Heut ist hier in Wien auch so ein Tag. Ein wolkenloser Himmel und super blau.

Und spontan fällt mir da dieser Song ein: Mr. Blue Sky von ELO {Elelcric Light Orchestra} (⟵ YouTube Link)
Ein super Song. Auch ideal für zügiges Gehen, oder Laufen, oder einfach Tanzen.
(Psssst: ich liebe die Stelle beim Song ab Minute 3:32 😃)
Ich merke gerade, musikalisch bin ich wieder in den 70er gelandet, beim nächsten Beitrag wähle ich mal einen Song aus einem anderen Jahrzehnt. 😉 Lassen wir uns überraschen, aber es ist viel großartige Musik in dieser Zeit entstanden, das kann man nicht leugnen.

Da fällt mir ein cooler Film ein, in dem der Song “Mr. Blue Sky” vorkommt: “Eternal Sunshine Of A Spotless Mind”

Er ist großartig und ich glaube, ich werde ihn mir bald wieder anschauen! Ich hab ihn damals, als er rauskam, im Kino gesehen… Kino-Gehen, das ist auch schon zur absoluten Seltenheit geworden. Zum Glück musste ich nur sehr selten in der ersten Reihe sitzen, das mag ich gar nicht. Und mein Nacken auch nicht!

Aber zurück zu sonnigen Tagen und dem blauen Himmel! Danach folgt mein Alltagstipp fürs Himmelschauen.

Wenn ich unterwegs bin, oder zwischendurch einen Spaziergang einbauen kann, schau ich schon ganz gern zum blauen Himmel hinauf und genieße die frische Luft um meine Nase. Dann denk ich an meinen Nacken und was passiert, wenn ich mein Kinn hebe, um zum Himmel zu schauen. Wenn ich es nur kurz mache, ist ja alles gut, aber eigentlich ist es ja eine Bewegung, da sinkt das Gewicht meines Kopfes komplett nach hinten und übt auf meine zarte Halswirbelsäule durchaus einen mächtigen Druck aus. Das ist nicht ideal. Den Gedanken kann man auch ins Training übertragen. Ja, ich darf mein Kinn heben, und auch kräftig Ja-sagen, wenn gewünscht, aber nicht meinen Hinterkopf unkontrolliert voll nach hinten werfen!

Hier mein Tipp fürs “In den blauen Himmel schauen” (oder auch auf Wolkenkratzer in New York)

Kombiniere gleich eine Streckübung mit dem Blick zum Himmel! 🌞

  • Nimm die Hände hinter den Hinterkopf. (leicht oberhalb vom Haaransatz)

  • Streck Dich und atme herrlich tief ein und aus.

  • Beginne die Brustwirbelsäule leicht nach hinten zu beugen und nicht die Halswirbelsäule allein, stütz mit den Händen gut den Kopf und bleib lang in der natürlichen Kurve Deiner Halswirbelsäule. Lass alle Muskeln mitmachen, die den Kopf unterstützen.

  • Ganz nebenbei dehnst Du dabei die Bauchmuskulatur 👍 und siehst die Schäfchenwolken am Himmel.

  • Anschließend beug Dich als Gegenbewegung leicht nach vorne, richte Dich wieder auf, entspann die Arme und roll Deine Schultern groß und genüsslich.

Also, genieß den blauen Himmel und alles was jetzt im Frühling kommt!

Bis bald und alles Liebe,

Sonja

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sometimes IT’S A “Fun” IN THE NECK!